Teufelsbruecke

Etappen

7 Etappen umfasst die Optimierung der Einzugsgebiete der Abwasser Uri. Gestartet am Fusse des Furkapasses in der Gemeinde Realp führt die längste Abwasserleitung des Kantons Uri bis nach Altdorf. Ergänzt wird die Ableitung durch die Seeleitungen von Sisikon und Bauen via Seedorf nach Altdorf. Entdecke hier die einzelnen Etappen und Highlights des Projekts.

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Etappe 1

Realp – Andermatt

Die Ableitung von Realp nach Andermatt wurde in den Jahren 2015 und 2016 erstellt. Sie verläuft als Pumpleitung von der ehemaligen ARA Realp beim Zeughaus auf der östlichen Talseite entlang dem dortigen Bewirtschaftungsweg nach Zumdorf.

Etappe 2

Andermatt – Göschenen

Die Ableitung von Andermatt nach Göschenen weist mehrere spektakuläre Abschnitte auf. Bereits unmittelbar nach der ehemaligen ARA Andermatt verläuft die Leitung in einem über weite Strecken bergmännisch ausgebrochenen Stollen.

Etappe 3

Göschenen – Wassen

Von der ehemaligen ARA Göchenen beim Werkhof der A2 wird das Abwasser über den Vortunnel des Gotthardstrassentunnels zur Umfahrungsstrasse Göschenen gepumpt.

Etappe 4

Wassen - Gurtnellen

Die Leitung verläuft von der ehemaligen ARA Wassen entlang der Reuss via Brücke Wiler zum Hochpunkt südlich des Pfaffensprungs.

Etappe 5

Gurtnellen - Erstfeld

Die Leitungsführung erfolgt bis nach Amsteg grossmehrheitlich in der Kantonsstrasse.

Etappe 6

Erstfeld - Altdorf

Vom APW Gygen verläuft die Leitung rund einen Kilometer westlich der Bahnlinie und quert dann auf die östliche Bahnseite.

Etappe 7

Altdorf - Urnersee

Im Zentrum dieser Etappe standen neben dem Umbau der vier Abwasserreinigungsanlagen in Pumpwerke die Verlegung von über 12 Kilometern Abwasserleitungen im Urnersee sowie eine rund 550 Meter lange Felsbohrung Richtung Isenthal.

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